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Herzlich willkommen zur Swiss O Week 2026

Die Anmeldung zur Swiss O Week 2026 öffnet im Sommer 2025. Bitte gedulde dich noch etwas.

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Erneute Verschiebung der Swiss O Days Robiei

25.08.2024 - Die Behörden der Gemeinde Cevio im Bavona-Tal informierten, dass die Instandstellungsarbeiten sich verzögern und noch andauern. 

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Verschiebung der Swiss O Days in Robiei

10.07.2024 - Das OK der Swiss O Days in Robiei vom 3./4. August muss den Anlass an diesem Datum leider absagen und auf das Wochenende vom 14./15. September 2024 verschieben.

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Der OL-Baum ist gepflanzt

21.05.2024 - Als Dank für die reibungslose Organisation ihres Anlasses wurden die Organisatoren der Swiss O Week 2023 an der Delegiertenversammlung 2024 von Swiss Orienteering anfangs März mit einem OL-Baum geehrt.

18.07.2021 - Die Rassige

Rassig durch den Nebel

Bereits im Wettkampfzentrum Arosa zeigte sich in Anbetracht der Covid-Pandemie das disziplinierte Verhalten aller Beteiligten der SOW 2021, was einen reibungslosen Ablauf ermöglichte. Noch vor den eigentlichen Starts war eine zusätzliche und ungewohnte Kontrollstelle zu passieren um kantonale Auflagen für den Grossanlass zu erfüllen. Nach der Devise „No Check – No OL“ durfte nur starten, wer das persönliche und fixierte Kontrollarmband vorweisen konnte. Eine Massnahme, die auch bei allen weiteren SOW-Etappen obligatorisch sein wird.

Doch dann war für alle Bewegung im Gelände angesagt. Noch vor dem Start zum Schülercup interviewte der Platz-Speaker die mit einer Fahne eingelaufenen Mädchen und Buben. Einige von ihnen lernten erst kürzlich während speziellen Ausbildungstagen die Tücken von OL-Karten kennen und sich im Gelände zu orientieren. Und meinten hinsichtlich der gedruckten persönlichen Namen auf ihren Startnummern ungeniert, sie hätten im Nebel vorher noch etwas geübt – und nervös seien sie vor dem Start überhaupt nicht. Vielleicht entdecken einige der Jugendlichen ja ausgerechnet an der SOW 2021 den Spass am Orientierungslaufen?

Auch die Läuferinnen und Läufer der anderen Kategorien liessen sich trotz Nieselregen nicht davon abhalten, im Gelände Arosa Obersee ihre Posten zu suchen, um das waldige, coupierte Gelände so rasch als möglich zu bewältigen. Selbst jene drei die meinten, sie hätten ja Zeit bis am Abend, staunten nicht schlecht, dass sogar auf dem Golfplatz einige Posten anzulaufen waren. Denn ab zwölf Uhr sperrte der Golfclub generös das ganze südliche Gebiet der zweiten Neunlochserie für „fliegende und rollende Bälle“ und liess dem Orientierungslauf den Vortritt. Da zeigte Arosa beispielhaft, wie in der Feriendestination unterschiedliche Sportarten aufeinander Rücksicht nehmen und Flexibilität keine Worthülse ist. Man könnte in Anbetracht der sportlichen Grosszügigkeit mit „G(OL)F“ gar ein temporäres Merkzeichen entwickeln. Schliesslich werden gemeinsame Interessen gepflegt: Bewegung in der Natur mit Ranglisten sowie oft das Bewältigen von respektablen Distanzen. Die einen mit Golfschlägern, die anderen mit Karte und Kompass.

Aber es bestehen auch Unterschiede. Während beim Golf die Strecken bekannt sind und um die Löcher fein gepflegter Rasen den Erfolg beeinflusst, lebt der Orientierungslauf von kniffligen Routen, ruppigem Gelände und schnellem Vorwärtskommen.

 

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